Der Blog

Gute Gewohnheiten integrieren – Morgenroutine

Gute Gewohnheiten integrieren, wozu?!

Wenn es darum geht gute Gewohnheiten zu integrieren, also solche durch die man mehr Energie und Freude hat als ohne, steht bei mir eine Morgenroutine an erster Stelle. Von dieser MorgenROUTinE leitet sich die Route des restlichen Tages ab. So wie du in den Tag startest und was du tust hat einen Einfluss darauf wie du den Tag erlebst und darauf was du unter Tags machst.

Startest du entspannt und mit Bewegung, wird dich diese Ruhe unter Tags begleiten und du wirst auch unter Tags leichter mehr Bewegung einbauen.

Wenn du

  • dich wiederholt vom Wecker aus dem Schlaf schrecken lässt
  • direkt belastende Nachrichten von Außen konsumierst
  • dich nach dem Aufstehen sofort auf einen Sessel setzt

ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dich eine gestresste Grundhaltung – wenn es sich für dich nicht nach Stress anfühlt teste mal 1 Woche aus ohne zu Snoozen und schau wie anders du dich fühlst, wenn du dann doch mal wieder snoozt 😉 – und die gleichbleibende Sitz-Position durch den ganzen Tag begleiten.

​Wie startest du in den Tag?

Einige Klassiker und warum die nicht so prickelnd für dein Stressmanagement sind:

  • Snoozen „dann hab ich mehr Zeit im Bett“. Jedes Weckersignal ist ein Stresssignal – Adrenalin schießt ein und mal Hand aufs Herz: fühlst du dich ausgeruhter nach dem Snoozen als wenn du gleich aufgestanden wärst?
  • Als erstes Kaffee – vielleicht sogar mit Milch und Zucker. Dein Hormonhaushalt hatte noch nicht mal die Chance in Gang zu kommen (dauert einige Minuten nach dem Aufstehen) und wir pushen schon mit Kaffee nach. Statt unseren Körper mit Nährstoffen zu versorgen Kaffee auf nüchternen Magen, vielleicht sogar mit Zucker, auch hier: was du als erstes konsumierst legt eine Route für den Tag fest. Hast du oft Heißhungerattacken? Probiers doch mal mit einem Proteinreichen Frühstück inklusive Kohlehydrate und vor allem Nährstoffreich vor dem ersten Kaffee… Ein einfacher Richtwert um Nährstoffreich zu Essen: Weißt du von dem was du zu dir nimmst, was es ist? Verwende vollwertige Lebensmittel, statt Fertigprodukte wo man sich schon schwer tut die Inhaltsstoffe auszusprechen 😉
  • Direkt aufs Handy schauen, Nachrichten lesen, Radio einschalten. Kurz: bevor du überhaupt munter bist schon Dinge von Außen konsumieren. Auch das setzt den Ton für den restlichen Tag, man will sofort antworten, ist gleich mit Dingen konfrontiert, von denen es genauso ok gewesen wäre sie 30 Minuten später erst zu erfahren. Und es bleibt mal wieder keine Zeit für die wichtigste Person in deinem Leben: DICH. Nur wenn du gut auf dich selbst achtest, darauf, dass es deinem Körper und Geist gut geht und die beiden als Team agieren, kannst du auch Dinge bewegen, andere Menschen unterstützen, kreativ sein, ins wirklich produktive tun kommen. Wenn du dich selbst vernachlässigst, deinen eigenen Körper als Gegner statt als das Wunderwerk ansiehst, das er ist, kannst du zwar eine bestimmte Zeit „funktionieren“ aber nicht aus deiner vollen Kraft und die Belastung auf deinen Körper wird sich über kurz oder lang bemerkbar machen…

​Meine Morgenroutine

Ich habe über Jahre meine Morgenroutine etabliert, passe sie auch immer wieder an, je nach Bedarf. Denn das Leben ändert sich und darum ist es wichtig immer wieder zu reflektieren, was noch gut tut und was vielleicht in der Vergangenheit wichtig war und gut getan hat, aber jetzt zu einem Energieräuber geworden ist. Oder weniger Priorität hat als früher, weil dein Körper etwas anderes derzeit dringender braucht.

Einige wichtige Basisbausteine:

  • Tageslicht – ungefiltertes Morgenlicht gibt unserem Körper das natürliche Signal munter zu werden – die Cortisolproduktion hochzufahren. Abends hilft es auch ungefiltert den Sonnenuntergang mitzubekommen um dem Körper mitzuteilen, dass es Zeit wird sich aufs Schlafen einzustellen. Danach möglichst nicht mehr grelles Licht / Bildschirmkonsum sonst kennt sich unser Körper wieder nicht aus, ob er sich jetzt aufs Schlafen einstellen, oder doch wach bleiben soll 😉
  • Meditation VOR Input von Außen – Meditation hat viele nachgewiesene positiven Effekte auf unsere Gesundheit. Mir persönlich geht es hier in erster Linie um folgende Aspekte:
    • Gedanken ausmisten / Raum geben und ziehen lassen
    • Meine Atmung bewusst zu erleben; zu üben mich über Atmung beruhigen oder aktivieren zu können um dies dann unter Tags bei Bedarf einsetzen zu können
    • Auszeit von der gigantischen Reizüberflutung, der wir jeden Tag ausgesetzt sind.
  • Rehydrieren – vor allem im Sommer schwitzen wir gerne auch mal beim Schlafen. Da freut sich unser Körper, wenn er Morgens Wasser und u.U. auch etwas Salz bekommt, damit wir nicht durstig in unseren Tag starten. Ich gebe dann noch etwas Zitronensaft dazu, das unterstützt mein Verdauungssystem. Hier wie bei allem: austesten was tut DIR gut, wonach fühlst du dich nachhaltig besser.
  • Bewegung – unser Körper ist ein Bewegungsapparat. Das heisst er braucht Bewegung um seine Funktionen ausüben zu können. Hier geht es nicht nur darum genug Kraft zu haben um einzelne Muskeln ansteuern zu können. Unser Körper ist ein hoch komplexes Wunderwerk. Was er tut zieht immer eine Kaskade an Prozessen mit sich. Durch Bewegung wird die Aufnahme von Sauerstoff ins Gewebe gefördert, dadurch kann auch wieder mehr Energie umgesetzt werden; unsere Muskulatur funktioniert besser; unser Blutzuckerspiegel sinkt weil unsere Muskeln Energie aufnehmen um damit Bewegung umzusetzen,…. Du siehst bei Bewegung geht es nicht nur darum von A nach B zu kommen; was auch extrem wichtig ist, sondern auch Basis-Körperfunktionen umzusetzen. Meine Morgendliche Bewegungsroutine schaut immer wieder anders aus, ich passe sie daran an was mein Körper in der Zeit braucht. Wenn ich innerhalb einer halben Stunde nach dem Aufstehen losgehe, lasse ich sie auch aus, weil ich dann ohnehin ~30 Minuten Bewegung mache. 😉

Willst du Unterstützung darin wie du konkret Gewohnheiten langfristig integrieren oder verändern kannst?

Hier einige Möglichkeiten:

  • Melde dich zu meinem Newsletter an um 1x/Monat Tipps und aktuelle Möglichkeiten zu erhalten
  • Am Samstag, 27.August um 14:00 halte ich zu diesem Thema eine Plauderzeit und einen Workshop ab, wo alle TeilnehmerInnen einen individuellen, praktischen Fahrplan bekommen eine bestimmte Gewohnheit zu verändern
  • Du möchtest individuell und intensive Unterstützung von mir? Melde dich für ein kostenloses Beratungsgespräch an, in dem wir gemeinsam besprechen wie ich dich über meine Coachingbetreuung konkret unterstützen kann

Newsletter

Mit meinem Newsletter bleibst du immer auf dem Laufenden!

Der Newsletter erscheint ca. 1 mal pro Monat und kann  selbstverständlich jederzeit abbestellt werden, wenn es dir zu viel wird.

Diese Website verwendet für den Betrieb und die Funktionalität der Website erforderliche Cookies, erhebt jedoch keine statistischen Daten und setzt auch keine Marketing-, Werbe- oder Social Media Cookies. Mehr Informationen findest du in der Datenschutzerklärung.