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Winterzeit genießen, statt davor grauen

Die Tage werden immer kürzer, die Nächte länger, es wird kälter und grauer. Einige Menschen in meinem Umfeld sorgen sich bereits jetzt vor dem Winter. Sie befürchten, dass

  • ihre Motivation und Freude im Alltag sinkt
  • sie Schwierigkeiten haben ihren Aufgaben gut nachzugehen
  • ihnen die Kälte stark zu schaffen machen wird

…wie das schon öfter im Winter der Fall war.

Hast du ähnliche Gedanken? Dann lies gleich weiter:

​Die winterlichen Herausforderungen

​Die Tage werden kürzer, die Nächte länger

Kurz gesagt, wir haben weniger natürliches Licht zur Verfügung. Dies bringt eine Reihe von Themen mit sich:

  • unsere natürlichen Aktivitätszeiten sind plötzlich stark reduziert
  • wir haben oft Probleme in der Früh munter zu werden und gut / ausreichend zu schlafen
  • wir verwenden viel mehr künstliches Licht
  • unsere generelle Motivation ist oft auf einem Jahres-Tiefstand

​Draussen ist es kalt, grau und uneinladend

Was sich daraus für viele ergibt:

  • wir verbringen viel weniger Zeit im Freien
  • es braucht vermehrt Überwindung um hinaus zu gehen
  • unsere Körper brauchen mehr Energie und Nährstoffe um uns warm zu halten

​Wir leben immer gleich, Sommer wie Winter…

Vielen von uns wurde der Anspruch eingetrichtert, dass wir immer gleich gut „funktionieren“ müssen. Jeden Tag gleich viel schaffen. Wir glauben oft, dass wir weniger wert wären, wenn wir mal weniger tun. Dabei weiß jede/r von uns, dass es gar nicht möglich ist jeden Tag die gleiche Leistung abzurufen, weil wir eben keine Maschinen sind. Jede/r von uns hat schon schlechte Nächte gehabt, die unseren Fokus und Leistungsfähigkeit am Folgetag drastisch verringert haben. Wer kennt das nicht den Gedanken zu haben „ich muss das jetzt machen“ und dann Minuten- oder Stundenlang den Bildschirm anzustarren, ohne dass auch nur ein Strich weitergeht?!

Ich finde es „spannend“, dass es in unserer Gesellschaft oft eher akzeptiert ist Stundenlang vor dem Computer Arbeitszeit abzusitzen ohne auch nur irgendetwas weiterzubringen. Statt dass Menschen, wenn sie ein Konzentrationstief haben für 15-Minuten in der Arbeitszeit rausgehen können um frische Luft und natürliches Licht zu tanken um dann fokussierter weiterarbeiten zu können. Außer Raucher, denn Raucherpausen sind Gesellschaftlich vielerorts akzeptiert. Frischluft-Fokus Pausen müssen, wenn wir sie überhaupt umsetzen oft erklärt und gerechtfertigt werden. Wie verrückt ist das bitte?!

​Den Winter mit mehr Energie und Freude erleben

Vor den oben genannten Herausforderungen stehen wir alle. Manche können damit besser, andere schlechter umgehen. Aber wusstest du, dass jede/r von uns die Ressourcen zur Verfügung hat das eigene Leben unabhängig von der Jahreszeit mit mehr Energie und Freude zu verbringen?

Es liegt in deiner Hand die Bereiche deiner Umgebung umzugestalten, auf die du einen Einfluss hast und das sind mehr als wir oft glauben!

Natürliche Ressourcen nutzen um den Winter positiver zu erleben

  • Atme im Alltag durch die Nase statt den Mund. Die Nase kann die Luft erwärmen, dadurch beugst du Unwohlbefinden im Hals bei kalter Luft vor. Pack dir also ein Taschentuch ein, wenn du rausgehst, weil die Nase im Winter doch ganz gerne zum Rinnen anfängt, damit sie frei ist um die frische Luft einzuatmen.
  • Verbringe regelmäßig Zeit im Freien. Unsere Körper sind wahre Wunderwerke! Sie können sich auf unterschiedliche Temperaturen anpassen, aber nur wenn wir diese Fähigkeit regelmäßig trainieren. Wenn wir uns fast immer nur in unseren wohlfühl-temperierten Räumen aufhalten, verlernt unser Körper wie er sich auf andere Temperaturen anpasst und das Rausgehen wird zur scheinbar unüberwindbaren Herausforderung.
  • Lebe mit deiner Natur, statt sie zu ignorieren. Der Winter hat andere Stärken als der Sommer. Die langen, dunklen Abende laden mehr zur Innenkehr ein als zu Tagesaktivitäten. Teste mal aus Abends das Licht zu dimmen / wärmere Leuchten zu verwenden oder auch mal 1 Stunde vor dem Schlafengehen auf Kerzen umzusteigen und das künstliche Licht auszulassen – ja auch Bildschirme 😉 Licht hat einen starken Einfluss auf unsere Hormonproduktion. Helles Licht hemmt unser Schlafhormon Melatonin, dadurch bleiben wir munterer und können schlechter / weniger schlafen! Wenn du dich jetzt fragst „Aber was soll ich ohne Licht tun, da kann ich ja gar nichts machen?!“ Die Stärken des Winter genießen: Abende nutzen um dein Jahr zu reflektieren. Was lief gut, was möchtest du gerne ändern? Sammle Ideen, kreiere Neues. Hör auf dein Bauchgefühl wonach dir im Winter ist und räume Zeit ein dem zumindest ein bisschen nachzugehen.

Möchtest du mehr darüber erfahren

  • wie du dir in deinem Leben
  • mit deinen derzeitigen Herausforderungen
  • über unsere natürlichen Ressourcen Atmung, Bewegung, Ernährung, Schlaf, Natur
  • mehr Lebensfreude verfügbar machen kannst?

Dann melde dich gerne zu einem kostenlosen Beratungsgespräch an, bei dem wir besprechen, wie ich dich dabei über mein Coaching unterstützen kann.

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